„Ich bin idealistisch und hoffe, was bewegen zu
können“, so Helmut Markwort über seine Motive, mit 81 Jahren für die
FDP in den Bayerischen Landtag zu ziehen. Der CSU-Vorsitzende Horst
Seehofer habe ihm gesagt, ihr Journalisten meckert und nörgelt immer
herum, ihr habt noch kein Problem gelöst. „Jetzt löse ich mal
Probleme, jetzt versuche ich es mal“, so Markwort bei phoenix
persönlich. Markwort bezeichnet sich als einen „Rechtsliberalen“ und
meint damit, „dass die FDP auch die bürgerliche Rechte anspricht.“
Die Antifa-Leute und die Linken hätten es geschafft, das Wort
„rechts“ zu verteufeln, sagt Markwort. „Dabei sind links und rechts
die Flügel der Demokratie. Das ist also ein Kampagnenerfolg, den ich
nicht akzeptiere.“
Jahrzehntelang hat Markwort als Journalist die politischen
Ereignisse und Entwicklungen beobachtet und kommentiert, nun hat der
einstige „Focus“-Gründer die Seiten gewechselt.
In der Sendung „phoenix persönlich“ spricht Alfred Schier mit dem
populären Journalisten und neuen Alterspräsidenten des Bayerischen
Landtags Helmut Markwort über seinen Wechsel in die Politik, über die
politische Entwicklung in Deutschland und über sein Faible, die
Schauspielerei.
Markwort, der ab 8. Januar 2019 in „Johannes Gutenberg – Das
Musical“ im Mainzer „Unterhaus“ zu sehen sein wird, blickt
augenzwinkernd auf den guten Kartenvorverkauf: „Der Kartenverkauf
geht so toll, vielleicht wollen die Leute auch sehen, wie ich
abstürze und mich blamiere.“
http://ots.de/cT0NUN
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