Vor genau zehn Jahren, in der Nacht vom 3. auf den 4. September 2008,
stürzte die damals 18-jährige Kadettin Jenny Böken von Bord des
Segelschulschiffs Gorch Fock ins Meer. Elf Tage später wurde ihre
Leiche vor Helgoland gefunden. Staatsanwaltschaft und Marine sprechen
von einem Unglück, die Eltern aus Geilenkirchen in der Nähe von
Aachen zweifeln daran. Bisher sind sie aber mit allen Vorstößen
gescheitert. Jetzt schöpfen sie neue Hoffnung: Ein Zeuge hat sich
gemeldet und hat nach Angaben des Anwalts der Familie in einer
eidesstattlichen Erklärung versichert, Jenny Böken sei an Bord der
Gorch Fock getötet worden.
Im exklusiven Gespräch mit dem WDR äußern sich Jennys Vater Uwe Böken
und der Anwalt der Familie Rainer Dietz zu der neuen Zeugenaussage,
ihrer möglichen Bedeutung und ihrer Hoffnung auf Wiederaufnahme der
Ermittlungen durch die zuständige Staatsanwaltschaft Kiel.
Näheres bei wdr.de unter folgenden Link:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/jenny-boeken-mordvorwurf-10
0.html
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Tel. 0221 / 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen