„Hofgeschichten“ – neue Reportage-Reihe im Sommerprogramm erzählt vom Alltag auf dem Land / Ab Donnerstag, 5. Juli, 18.15 Uhr im NDR-Fernsehen

Im Norden gibt es mehr als 50.000 Bauernhöfe –
und jeder hat seine eigene Geschichte. Von der Bio-Apfelbäuerin im
Alten Land bis zum konventionellen Schweinemäster im Harzvorland
erzählt die neue NDR Reportage-Reihe „Hofgeschichten“ vom bäuerlichen
Alltag, von Typen, Tieren und Treckern. Die Reihe läuft im
Sommerprogramm des NDR Fernsehens an vier aufeinanderfolgenden
Donnerstagen ab 5. Juli, jeweils um 18.15 Uhr.

Fünf Landwirtinnen und Landwirte mit ihren Betrieben sind die
Hauptfiguren der Reihe. Ihre Geschichten werden miteinander verwoben,
so dass die Zuschauerinnen und Zuschauer die Protagonisten und deren
Alltag zunehmend besser kennenlernen. Ihre Höfe liegen verstreut im
ganzen Norden:

Stolpe in Schleswig-Holstein: Milchbauer Matthias Stührwoldt
betreibt zusammen mit seiner Frau und den fünf Kindern einen
Bio-Milchviehbetrieb mit etwa 100 überwiegend Schwarzbunten. Seine
zweite große Leidenschaft ist das Schreiben von Büchern.

Insel Öhe in Mecklenburg-Vorpommern: Mathias Schilling ist
Rinderbauer auf der idyllischen Privatinsel Öhe. Von seinen
zweihundert Gourmetrindern kann der Landwirt aber nicht leben. Also
betreibt er auch noch ein Restaurant und vermietet Ferienwohnungen in
Schaprode als zweites Standbein.

Altes Land in Hamburg: Birgit Mählmann ist Apfelbäuerin, ihr Hof
ist seit 1779 in Familienbesitz. Ihr Betrieb birgt ein hohes
wirtschaftliches Risiko. 500.000 Euro muss die Bäuerin
vorfinanzieren, damit der Hof läuft. Wird sie das Geld mit der Ernte
am Ende auch wieder einfahren? Mählmann bewirtschaftet 18 Hektar nach
Demeter-Standard, setzt hauptsächlich auf Äpfel, aber auch auf
Süßkirschen, Pflaumen, Rhabarber, Erdbeeren und Johannisbeeren.

Seevetal in Niedersachsen: 20 Jahre lang war Günter Garbers
Wanderschäfer und zog mit 1000 Tieren durch die Lüneburger Heide. Er
lebte vom Schlachten und vom Fleischverkauf. Dann kam die Wende: Er
beschloss keine Tiere mehr zu töten. Eine Herde hat er immer noch.
Aktiv ist er aber vor allem als Tierschützer.

Vienenburg, Harzvorland in Niedersachsen: Gero Krumme ist
Schweinebauer mit eigenem Kopf. Zusammen mit seiner Frau Nicole
betreibt er eine konventionelle Landwirtschaft und mästet 2500
Schweine pro Jahr. Dabei ist ihm das Tierwohl besonders wichtig.
Seine Schweine haben mehr Platz und leben auf Stroh. Dadurch hat er
höhere Kosten und mehr Aufwand. Bio-Bauer möchte er aber nicht sein.

Die erste Folge der Reihe ist im digitalen Vorführraum des NDR
Presseportals vorab zu sehen. Fotos: www.ARD-Foto.de

Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Lara Louwien
Tel.: 040/4156-2312
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