Vor 70 Jahren, am 14. Mai 1948, rief David Ben Gurion
in Tel Aviv den Staat Israel aus. Ein Jubeltag für viele Juden,
während Palästinenser von der „Nakba“, einer Katastrophe sprechen. Es
folgte ein Konflikt, der zur Flucht und Vertreibung mehrerer
hunderttausend Palästinenser führte. Hinzu kommen Terroranschläge und
Kriege mit arabischen Nachbarstaaten, die das Existenzrecht Israels
immer noch infrage stellen und die politische Souveränität des Landes
bedrohen. Eine Lösung scheint bis heute in weiter Ferne zu liegen.
Doch Israel hat mehr zu bieten als nur Krisen, vieles im Land ist
sehr lebenswert. Susanne Glass, ARD-Korrespondentin in Tel Aviv,
erzählt die Geschichte des Staates und zeigt die unterschiedlichen
Facetten des heutigen Israels. Sie spricht darüber mit Avi Primo, der
mehrere Jahre Botschafter in Deutschland war und Zeitzeuge der
Staatsgründung war. Sie stellt aber auch die Perspektive der
Palästinenser dar, unter anderem kommt die Friedensaktivistin Faten
Mukarker zu Wort.
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