Sie waren losgeflogen, um den Mond zu erkunden, doch sie
entdeckten die Erde: Am 24. Dezember 1968 schickten die Astronauten
der Apollo 8-Mission ein Bild durchs All, das die Menschheit noch nie
gesehen hatte.
Es war der Astronaut Bill Anders, der den berühmten Aufgang der
Erde über dem Mond fotografierte – einen Rollentausch der Planeten,
der Weihnachten 1968 live übertragen wurde. Das Bild der Erde als
wunderschöner und winziger Planet rührte Millionen Menschen zu
Tränen. Nicht nur, weil die Fragilität und Schönheit der Erde ins
Bewusstsein rückte, sondern auch, weil Bill Anders dazu die
Schöpfungsgeschichte vorlas. Die göttliche Perspektive auf die Welt,
gefilmt von drei Astronauten in einer Raumkapsel in den Weiten des
Alls – es war eine dramatische Schlussszene, mit dem das turbulente,
wilde Jahr 1968 zu Ende ging.
Die N24-Reportage „Die Entdeckung des Blauen Planeten“ von Stefan
Aust und Co-Autorin Charlotte Krüger erzählt die Geschichte der
Apollo 8-Mission, deren Ziel es war, die technische Überlegenheit der
Amerikaner gegenüber den Russen im Kalten Krieg zu demonstrieren. Die
Mission hat ihr Ziel erreicht, aber nicht nur das: Das Bild vom
„Blauen Planeten“ wurde zum Symbol für die Umweltbewegung. Der
Astronaut Bill Anders berichtet im Interview, wie er damals
optimistisch in eine Raumkapsel stieg, die weniger komplizierte
Technik hatte als die Armbanduhr, die er heute trägt. Es ist ein Film
über die erste Reise zum Mond – und über ein Foto, das die Welt
veränderte.
Die Reportage „Die Entdeckung des Blauen Planeten“ von
WeltN24-Herausgeber Stefan Aust und Co-Autorin Charlotte Krüger am
19. Dezember um 20.05 Uhr auf N24, im Timeshift auf N24 Doku und nach
Ausstrahlung 30 Tage in der Mediathek: www.welt.de/mediathek
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