Einer der bekanntesten Verbrecher Sachsen-Anhalts
ist offenbar tot. Nach Informationen der in Halle erscheinenden
„Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitag-Ausgabe) soll Fred W., der im
Frühjahr des Jahres 2000 in der Saalekreis-Gemeinde Zwintschöna seine
Frau und seine vier Kinder umgebracht hatte, Anfang dieser Woche
einem schweren Krebsleiden erlegen sein. Der Fall Fred W. sorgte
bundesweit für riesiges Aufsehen und gilt bis heute als eine der
größten Familientragödien Sachsen-Anhalts: Als die Leichen seiner
Familienangehörigen seinerzeit in einem Reihenhäuschen gefunden
wurden, war die Tat schon mehrere Tage her. Der damals 42-jährige
Familienvater wurde von der Polizei Stunden später im Wald gefunden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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