Im Rahmen der Sendungen, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs
vor 70 Jahren erinnern, zeigt das ZDF am Dienstag, 14. April 2015,
20.15 Uhr, die ZDFzeit-Dokumentation „Wir Geiseln der SS – Odyssee
vor Kriegsende“. Der Film von Christian Frey erzählt die Geschichte
einer dramatischen Odyssee prominenter Häftlinge kurz vor Kriegsende
1945. Die Unsicherheit, ob sie der SS als Verhandlungsmasse bei
Kapitulationsgesprächen dienen oder fern der Front liquidiert werden
sollen, wird für die Geiseln bald unerträglich. Ein Wettlauf mit der
Zeit beginnt.
Ende April 1945, in den letzten Kriegstagen, zieht die SS ihre
„wertvollsten“ Gefangenen im KZ Dachau zusammen. Darunter Kurt
Schuschnigg, letzter österreichischer Bundeskanzler, und der
international bekannte Hitler-Gegner, Pastor Martin Niemöller. Die SS
schlägt mit ihren Geiseln den Weg nach Süden ein, in das Gebiet der
so genannten „Alpenfestung“.
Aus der Sicht Fey von Hassells, der in Sippenhaft genommenen
Tochter des Diplomaten Ulrich von Hassell, der zu den
Widerstandskämpfern des 20. Juli gehörte, wird das Geschehen im
Doku-Drama erzählt. Angehörige der Familien Goerdeler und
Stauffenberg erlebten das gleiche Schicksal wie sie.
Mit einem Konvoi von Bussen werden die Gefangenen am 26. April
1945 zunächst ins Lager Reichenau bei Innsbruck gebracht. Von dort
aus geht die Irrfahrt weiter. Der Plan der SS bleibt für die Geiseln
undurchschaubar. Der Wettlauf mit der Zeit endet wenige Tage vor dem
Untergang des Hitler-Reiches mit der glücklichen Befreiung der
Gefangenen.
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