Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kämpfe in Syrien und im Irak
und der Terroranschläge von Paris und Kopenhagen veranstaltet die
Ahmadiyya Muslim Jamaat Grossbritannien ein nationales Symposium zu
dem wichtigen Thema Religionsfreiheit.
Zu diesem Zweck werden sich etwa tausend Teilnehmer in der
grössten Moschee Westeuropas im Süden von London, genauer gesagt im
Ortsteil Morden, einfinden. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat ist in über
200 Ländern präsent und hat Abermillionen Mitglieder.
An diesem 12. nationalen Friedenssymposium nehmen Vertreter
verschiedener Religionen, Minister und Diplomaten aus mehr als 12
Ländern teil, um gemeinsam einen Beitrag zu einem dauerhaften Frieden
zu leisten.
Kalif Mirza Masrur Ahmad, das spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya
Muslim Jamaat, wird den Hauptvortrag halten. Er hat wiederholt zu
Religionsfreiheit für alle Menschen aufgerufen und betont, dass man
jede Glaubensrichtung respektieren muss.
Im Sinne ihrer Philosophie „Liebe für alle – Hass für keinen“
verurteilt die Ahmadiyya Muslim Jamaat seit ihrer Gründung konsequent
jedwede Form von Gewalt im Namen des Islam.
Der Kalif sagt:
„Unserer Meinung nach gibt es im Islam keinen Platz für die
Gräueltaten, die täglich im Irak und in Syrien geschehen, und für die
Gewalt, die hier in Europa ausgeübt wurde.“
Professor Heiner Bielefeldt, der UN-Sonderberichterstatter für
Religionsfreiheit, wird bei der Veranstaltung als besonderer
Gastredner über Religionsfreiheit vor dem Hintergrund der jüngsten
Gräueltaten in Europa sprechen.
Als er die Veranstaltung ankündigte, sagte Rafiq Hayat, der
nationale Vorstand der Ahmadiyya Muslim Jamaat Grossbritannien:
„Ich freue mich ausserordentlich, Tausende Teilnehmer aus der
ganzen Welt in der grössten Moschee Westeuropas willkommen zu
heissen, um für Frieden und Religionsfreiheit einzutreten. Das
Symposium ist Teil unserer Bemühungen, auf unsere Philosophie –Liebe
für alle – Hass für keinen– aufzubauen, die der wahren Bedeutung des
Islam entspricht.“
Zu den Teilnehmern des Symposiums zählen die Baronin Berridge
(Vorsitzende der parteiübergreifenden parlamentarischen Arbeitsgruppe
für Religions- und Glaubensfreiheit in aller Welt), Lord Avebury
(Vizevorstand der parlamentarischen Menschenrechtsgruppe), Lord Ahmad
von Wimbledon (Minister für Gemeinschaften) sowie der ehemalige
Generalstaatsanwalt Dominic Grieve, QC MP.
Redaktionelle Hinweise:
1) Die Ahmadiyya Muslim Jamaat ist mit ihren vielen Millionen Mitgliedern in
über 200 Ländern vertreten. 1889 wurde die Gemeinschaft von Hazrat Mirza Ghulam
Ahmad im indischen Qadian gegründet. Seine Mission lautete damals, die friedliche
Botschaft des Islam wiederzubeleben.
2) Heutzutage ist die Ahmadiyya Muslim Jamaat die grösste organisierte
muslimische Gemeinschaft der Welt und nimmt aktiv am gesellschaftlichen Leben teil:
– Sie hat über 15.000 Moscheen errichtet
– Sie hat über 500 Schulen und über 30 Krankenhäuser aufgebaut
– Sie hat den Heiligen Koran in über 70 Sprachen übersetzen lassen
– Sie hat den weltweit ersten muslimischen Satelliten-TV-Sender ins Leben
gerufen (MTA International)
3) Medien-Anfragen richten Sie bitte an Basharat Nazir unter der
Telefonnummer +44-7703-483-384 oder der E-Mail-Adresse media@ahmadiyya.org.uk
4) Fotos von früheren Veranstaltungen sind auf Anfrage verfügbar.
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