Stonehenge in der Hochebene von Salisbury ist eine der
faszinierendsten Kultstätten Europas, doch die Bedeutung des
rätselhaften Steinkreises ist bis heute umstritten. „Terra X“
dokumentiert seit vier Jahren das wohl aufwändigste Forschungsprojekt
der vergangenen Jahrzehnte und zeigt die Ergebnisse in „Stonehenge –
Das verborgene Reich“ am Sonntag, 25. Januar 2015, 19.30 Uhr, im ZDF.
Österreichische und britische Wissenschaftler unter Leitung von
Prof. Wolfgang Neubauer und Prof. Vincent Gaffney rückten mit
Metalldetektoren, Bodenradar, elektromagnetischen Sensoren und Lasern
in Stonehenge an. Mit den Methoden der virtuellen Archäologie
entlockten sie dem Untergrund hunderte verborgene archäologische
Strukturen und machten 17 bislang unbekannte Monumente nach
Jahrtausenden digital wieder sichtbar. Die Wissenschaftler
bestätigen, dass Stonehenge keine isolierte Anlage, sondern das
Zentrum verstreuter ritueller Monumente war, die im Lauf der Zeit
stetig erweitert wurde. Erstmals lässt sich nachvollziehen, wie
wechselnde Kulturen denselben Ort auf verschiedene Weise genutzt und
ihm jeweils einen neuen Sinn verliehen haben.
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