Eine Zeitschrift greift nach den Sternen – außergewöhnliche Medienfinanzierung geht in entscheidende Phase

Der Fokus der acht hochwertigen Hefte pro Jahr liegt auf der Amateurastronomie: Beobachtungsberichte und spektakuläre Aufnahmen, praktische Tipps für Ausflüge in die Welt der Sterne und objektive Hardware-Tests. Das Journalistenteam hat seine Wurzeln in der aktiven Himmelsbeobachter-Szene, was das Unternehmen von Anfang an besonders authentisch machte. interstellarum hat eine über Jahre gewachsene, treue Leserschaft. Warum dann das vorläufige Ende im November 2014 und der Schritt ins Crowdfunding? „Wir wollen die Finanzierung der Zeitschrift nachhaltig auf solide Beine stellen“, so Ronald Stoyan, Gründer von interstellarum und Initiator des Projekts.

Einen Monat vor Ablauf der Aktion sind bereits über 43.000 Euro von rund 650 Unterstützern erreicht. Ob die Zielmarke von 100.000 Euro geknackt wird, steht nicht in den Sternen, sondern liegt in den Händen der Fangemeinde. Unterstützer können sich auf Startnext.de zu einem Abo entschließen, sogar kombiniert mit großzügigen Rabattcoupons namhafter Teleskopanbieter. Ein solches Abo kommt allerdings nur zustande, wenn die Zielsumme tatsächlich erreicht wird. Andernfalls ist interstellarum Geschichte und kann immerhin eine für gemeinschaftsfinanzierte Medien hervorragende Mobilisierung verbuchen.

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