Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf kann sich
vorstellen, eine Straße oder einen Platz nach dem verstorbenen
Schauspieler Günter Pfitzmann zu benennen, der lange in Zehlendorf
gelebt hatte.
Während ein entsprechender Antrag in Schöneberg – in der Nähe des
Bülowbogens – abgelehnt wurde, weil dort lieber Frauennamen vergeben
werden, sieht die Vorsitzende des Kulturausschusses von
Steglitz-Zehlendorf, Jeannine Perduss, in ihrem Bezirk gute Chancen.
Sie sagte dem rbb am Mittwoch, es wäre schade, wenn an der
Geschlechterdebatte die Ehrung von Pfitzmann in der ganzen Stadt
scheitern würde. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf lasse sich nicht an
der Frage von Frauen- oder Männernamen leiten.
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