Das Erste: „Bericht aus Berlin“ am Sonntag, 12. Oktober 2014, um 18.30 Uhr im Ersten

Geplante Themen:

Eine Gefahr für die Innere Sicherheit?
Kurden gegen Dschihadisten: Der IS-Konflikt in Deutschland
In Hamburg und anderen Städten gab es in den letzten Tagen heftige
Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Salafisten. Der Krieg im
Nordirak und in Syrien schwappt nach Deutschland über. Gleichzeitig
gibt es deutsche Dschihadisten, die sich der islamistischen
Terrorgruppe IS im Nordirak oder in Syrien anschließen. Etliche von
ihnen kehren zurück. Wie kommt es zur Radikalisierung deutscher
Jugendlicher? Und was können deutsche Behörden gegen die Gefahren
tun?
Ein Beitrag von Michael Stempfle.
Dazu ein Gespräch mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière, CDU

Umkämpftes Kobane:
Die Rolle der Türkei und die Ohnmacht der Deutschen
Seit Wochen belagert und bekämpft die islamistische Terrorgruppe IS
die syrische Kurdenstadt Kobane. Die Kurden können sich kaum wehren.
Der türkische Präsident Erdogan reagiert nicht, obwohl sich der
erbitterte Kampf direkt vor seiner Haustür abspielt. Was kann die
deutsche Politik tun, was von ihrem NATO-Partner Türkei verlangen?
Die Meinungen zwischen Union und SPD gehen weit auseinander.
Ein Beitrag von Oliver Köhr.
Dazu ebenfalls ein Gespräch mit Bundesinnenminister de Maizière, CDU

Der Streit um die Tarifeinheit
Die Bundesregierung plant die Spartengewerkschaften zu entmachten
Wieder haben die Lokführer diese Woche gestreikt, etliche
Bahnstrecken lahmgelegt. Der kleinen Lokführer-Gewerkschaft GDL geht
es dabei nicht nur um die fünf Prozent mehr Lohn, sondern vor allem
um ihre Existenz. Die Bundesregierung plant nämlich ein Gesetz zur
Tarifeinheit. Die Arbeitgeber und die großen Gewerkschaften
unterstützen sie dabei. Doch dieses Vorhaben gestaltet sich
schwierig.
Ein Beitrag von Annekarin Lammers.

Moderation: Sabine Rau

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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