Ranga Yogeshwar und sein WDR-Team haben für diese
Reportage unmittelbar an den Unglücksreaktoren in Fukushima Daiichi
eigene Strahlenmessungen vorgenommen. Das Team um den
Wissenschaftsjournalisten hat als erstes ausländisches Reporterteam
solch umfassenden Zugang und Drehmöglichkeiten gehabt. Dabei konnten
sie sich unter anderem vom Kontrollraum in Block 1 als auch vom
Abklingbecken bei Block 4 ein Bild vom Stand der Aufräumarbeiten
machen. Von den Erlebnissen vor Ort berichtet die Reportage „Ranga
Yogeshwar in Fukushima“ am Montag, 3. November 2014, von 22.45 bis
23.45 Uhr im Ersten.
Die spektakuläre Reportage gibt einen beklemmenden und
beeindruckenden Einblick in die aktuelle Situation vor Ort und in den
Alltag der Menschen, die sich nach wie vor in der Sperrzone
aufhalten. Die Reise nach Fukushima ist auch ein Versuch, die
Mentalität der Japaner zu verstehen. Mit großem technologischen
Aufwand haben sie es bis jetzt geschafft, die Reaktoren bis heute im
Zaum zu halten. Welche Herausforderungen haben sie dabei bewältigt,
und wie denken und fühlen die Menschen, die die Verantwortung für
diese Sisyphus-Arbeit tragen müssen? Ranga Yogeshwar hat Achtung vor
dem Einsatz der Japaner. Aber am Ende sind die Menschen dort in Japan
vergebliche Helden: Fukushima und die gesamte japanische Gesellschaft
werden nie wieder so sein, wie sie vor dem Unfall einmal waren.
Weitere Infos unter quarks.de, Fotos unter ard-foto.de
Redaktion: Wolfgang Lemme
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