Max Moor ist unterwegs mit dem Sternekoch Hendrik 
Otto. Sie suchen in Brandenburg nach regionalen Spitzenprodukten für 
ihr Rezept „Geschmortes Ragout vom Wasserbüffel mit Tomaten, 
Wachsbohnen und Steinpilzen“, das sie später gemeinsam in Berlin in 
der Küche des berühmten „Adlon“ zubereiten.
   Doch zunächst ergründen Max und Hendrik die Qualitätskriterien von
Kaffee. Sie besuchen Wilhelm Andraschko, den Mitbegründer der 
„Einstein“-Kaffeehauskette, der in seiner Mikro-Rösterei in 
Berlin-Tempelhof Kaffees der absoluten Spitzenklasse röstet. Der 
gebürtige Wiener ist ganz in seinem Element, seitdem er sich aus dem 
„Einstein“-Unternehmen verabschiedet hat. „Von den Kleinen sind wir 
einer der Größten – und der Erfolgreichsten“, sagt Wilhelm Andraschko
ganz entspannt in seiner „Kaffeemanufaktur“. Seltene Tomaten und 
Brandenburgs erste Wasserbüffelzucht
   Ihr nächster Besuch führt die beiden in das das Reich der 
„Tomatenfrau“ nach Beeskow, wo Benedicta von Branca seltene Tomaten 
züchtet. Sie sind rot oder fast schwarz, gelb oder grün, 
dunkelviolett oder orangefarben. Benedicta von Branca kultiviert mehr
als 100 verschiedene Tomatensorten, die sie auf den Wochenmärkten 
Berlins verkauft. Sie schmecken süßlich, sauer, fruchtig oder herb – 
aber das Wichtigste dabei ist: Sie schmecken – und wie sie schmecken!
Benedicta von Branca verrät Max und Hendrik, wie sie das schafft.
   Weiter geht es nach Jüterbog, wo Elke Henrion den ersten 
Wasserbüffelhof Brandenburgs betreibt. Elke Henrion begann mit ihrer 
Zucht, weil ihr jüngster Sohn den echten Büffelmozzarella mochte, der
damals – das war 1998 – als tägliche Kost beinahe unerschwinglich 
war. Es wurde ein Büffelzucht-Abenteuer mit Rückschlägen, das erst 
durch das Know-how einer italienischen Contessa und eines ebenfalls 
italienischen Käsers ins Rollen kam. Dank ihrer Hilfe schmeckt der 
Brandenburgische Büffelmozzarella nun so gut wie in Italien. Außerdem
lernen Max und Hendrik die exzellente Qualität des mageren 
Büffelfleisches kennen.
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