„Beckmann“ am Donnerstag, 3. April 2014, um 22.45 Uhr

Wolfgang Schäuble – ein Leben für die Politik Er
ist der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte der
Bundesrepublik: Noch zu Willy Brandts Amtszeit als Kanzler zog
Wolfgang Schäuble 1972 das erste Mal in den Bundestag ein. Er war
nach dem Mauerfall maßgeblich am Einheitsvertrag beteiligt, beerbte
später Helmut Kohl als Parteivorsitzender und erlebt nun unter Angela
Merkel bereits das sechste Regierungskabinett seiner politischen
Karriere. Trotz positiver deutscher Wirtschaftszahlen befindet sich
Europa in seiner größten Bewährungsprobe seit langem: Die Folgen der
Finanz- und Bankenkrise sind nicht überwunden, die Arbeitslosigkeit
in Südeuropa ist gefährlich hoch und durch den Ukraine-Konflikt droht
ein Rückfall in die Zeiten des Kalten Krieges. Die kommende
Europawahl im Mai könnte deshalb zum Sprungbrett für Euroskeptiker
und Rechtspopulisten werden.

Im 75-minütigen Interview mit Reinhold Beckmann spricht
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble über die Neugestaltung
Europas, die Steuermoral der Deutschen und sein Leben für die
Politik.

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Redaktion: Franziska Kischkat

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