3. Liga live bei MagentaSport: Sonntag ab 13 Uhr: Mannheim – Saarbrücken / Kauczinski dämpft Sechzig-Träumereien: „Das ist Quatsch“ – „famose“ Cottbusser dagegen mit neuen Ambitionen: „Wintermeister“

3. Liga live bei MagentaSport: Sonntag ab 13 Uhr: Mannheim – Saarbrücken / Kauczinski dämpft Sechzig-Träumereien: „Das ist Quatsch“ – „famose“ Cottbusser dagegen mit neuen Ambitionen: „Wintermeister“

Zwei Schweinfurter Eigentore bekommt der TSV 1860 München beim 3:1-Sieg zum Nikolaus geschenkt. Nicht alles super gegen den Letzten, aber der 3. Sieg in Folge: mit 27 Punkten halten die Löwen Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Trainer Markus Kauczinski will nach dem „Arbeitssieg“ nix von höheren Ambitionen wissen: „Das ist Quatsch. Da braucht man jetzt nicht hingucken. Wir sind noch in der Hinrunde. Ich bin froh, dass wir stabil sind und die Mannschaft so Gas gibt.“

Happy-End für Cottbus im rassigen Top-Spiel gegen Duisburg! Energie setzt den Lucky Punch in der 95. Minute, mit dem 3:2 nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung, löst den MSV an der Tabellenspitze mit nun 35 Punkten ab. „Ich habe gesagt, dass sich die Mannschaft für ein famoses Spiel belohnt hat“, lobt Claus-Dieter Wollitz. Der Cottbus-Trainer ruft direkt danach das nächste ambitionierte Ziel aus: Wintermeister! „Ich habe mich bei der Mannschaft bedankt und habe gesagt, dass wir noch 2 Spiele haben und wir können über 40 Punkte kommen. Das sollte das Ziel sein.“ Siegtorschütze Tolgay Cigerci gestand: „Ich habe gar nichts mitgekommen, weil meine Luft raus ist.“

Glückseligkeit auf der einen, Frust beim Zweiten. „Das war ein deftiger Schlag ins Gesicht, weil es einfach unnötig war. Speziell aufgrund der 2. Halbzeit dürfen wir auf keinen Fall verlieren“, bilanziert MSV-Coach Dietmar Hirsch und hadert mit dem Schiedsrichter. „Wir haben in 17 Spielen nicht einen Elfmeter bekommen. Heute waren es 2 glasklare. Wenn du 2:3 verlierst, musst du es einfach sagen. Vor allem bei dem Handspiel brauche ich kein Video. In so einer spielentscheidenden Szene muss ich die richtige Entscheidung treffen und es ist nicht das 1. Mal. Deswegen bin ich auch Befürworter des VAR.“

Der SC Verl verpasst trotz 2:0-Führung und Überzahl bei Kellerkind TSV Havelse den Sprung auf Platz 2. „Du darf dieses 2:0 nicht mehr hergeben. Das schenken wir zu einfach her.“, analysiert Verl-Coach Tobias Strobel gelassen.

Erlösung für Pavel Dotchev im dritten Anlauf: der SSV Ulm 1846 feiert nach 7 Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg. „Ich bin sehr erleichtert für meine Mannschaft. Was die Einstellung betrifft, bin ich 100 Prozent zufrieden. Wo ich noch dran arbeiten muss, ist mehr Ballkontrolle. Wir können nicht nur verteidigen, wir müssen auch mal selber den Ball beherrschen“, glaubt Dotchev, der mit dem SSV Drittletzter bleibt.

Wiesbaden jubelt im Rekordduell der 3. Liga. Schon zum 25.Mal trafen der VfL Osnabrück und Wehen Wiesbaden aufeinander. „Das war eine unserer schlechtesten Leistungen. Wir können mit dem Spiel gar nicht zufrieden sein. Trotzdem gehören auch solche Siege dazu. Das zeigt, dass wir Mentalität haben und die Mannschaft funktioniert und alle für den Erfolg alles tun“, äußert sich Siegtorschütze Fatih Kaya selbstkritisch.

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips vom 17. Spieltag der 3. Liga. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Sonntag, ab 13.00 Uhr mit dem Duell SV Waldhof Mannheim gegen 1. FC Saarbrücken.

TSV 1860 München – 1. FC Schweinfurt 05 3:1

Gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Schweinfurt tun sich die Löwen über weite Phasen der Partie schwer und profitieren von zwei Eigentoren der Gäste. Für Sechzig ist es der 3. Sieg in Serie, unter Trainer Markus Kauczinski gewann man zudem alle 4 Heimspiele. Auf Platz 8 klopfen die Münchner mit nur 4 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz am oberen Tabellendrittel an.

So ausgelassen hat man Markus Kauczinski als Trainer der Löwen noch nicht jubeln sehen: Im Kreis nach dem Spiel bekommt der Sechzig-Coach das Lächeln nach 3 Siegen in Serie nicht mehr aus dem Gesicht. Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=K2M1MEVYVWNvQ1IwUlBodDhnN2drUW9JQXZRQW9Jck9EYkEvT2NsZG9BTT0=

Markus Kauczinski, Trainer 1860 München, über seine ausgelassene Freude im Kreis nach dem Spiel: „Wir haben das 3. Spiel in Folge gewonnen und aufgrund der 2. Halbzeit auch verdient gewonnen. Mit der 1. Halbzeit war ich nicht zufrieden. Wir haben kaum einen 2. Ball geholt, sind nicht so kompakt gewesen und haben nicht so gut nachgeschoben, wie ich mir das gewünscht hätte. Die 2. Halbzeit war dann besser. Da haben wir das Spiel dann wirklich kontrolliert und nichts zugelassen. Unter dem Strich ist es verdient.“

… über den geschmolzenen Rückstand von 4 Punkten auf Verl und den Relegationsplatz und ob der Blick nach oben gerichtet werden darf: „Wir gucken auf das nächste Spiel. Das ist Quatsch. Da braucht man jetzt nicht hingucken. Wir sind noch in der Hinrunde. Ich bin froh, dass wir stabil sind und die Mannschaft so Gas gibt. Man hat auch heute gesehen: Jedes Spiel muss erstmal erkämpft und erspielt werden. Deswegen: Einfach Ruhe bewahren, weitermachen und sich auf das nächste Spiel freuen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dHJjb05aU1hMdVlDRHVuYTNuU1ZZTWNMTWg5Q2pzcGd2YXVNSXNkak5CQT0=

Münchens Marvin Rittmüller, der mit dem 3:1 sein 1. Saisontor erzielte: „Schweinfurt hat das richtig gut gemacht. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir mit unserer Art und Weise, Fußball zu spielen, in jedem Spiel ein hartes Stück Arbeit vor uns haben. Im Moment machen wir es gut, weil wir es annehmen. Es ist nicht immer der perfekte, schönste Fußball, aber es geht am Ende um Ergebnisse und die erzielen wir mit der Art und Weise, wie wir spielen. Dementsprechend kann man der Mannschaft für die letzten Wochen ein Kompliment machen. Es sind sich alle bewusst, was es bedeutet, für so einen Verein zu spielen und zu arbeiten.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SmtFT3I1bnZWalJzcGg5NnhmYnM0MkhkQml6OXQ2WjZNUG5ydng0UzdQVT0=

Jakob Tranziska, Schweinfurter Torschütze zum 1:1: „Es ist enorm bitter, weil wir eigentlich ein richtig geiles Auswärtsspiel gemacht haben – bis zum 3:1, das hat dann ein bisschen den Wind aus den Segeln genommen. Bis dahin haben wir hier in München ein richtig geiles Auswärtsspiel gemacht. Leider stehen wir hier trotzdem wieder mit leeren Händen. Extrem bitter!“

… über die gute Stimmung in Schweinfurt, trotz des letzten Tabellenplatzes: „Im Endeffekt bringt es ja auch nichts, den Teufel an die Wand zu malen und sich komplett gehen zu lassen. Wir sind eine geile Truppe und sind in jedem Spiel nah dran. Das ist unser Job, wir machen einfach weiter.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dFkvbytwYmVDcVRQc2ZaQWhIZXNjZmt3VkhKK1JvM2Mva0FwOUpsMGJnQT0=

Energie Cottbus – MSV Duisburg 3:2

Energie Cottbus führt schon 2:0 und braucht doch noch die 95. Minute, um zu gewinnen. Der Lohn: Spitzenreiter mit 35 Punkten. Für Duisburg ist es die 2. Niederlage aus den vergangenen 3 Spielen, bleibt aber Zweiter.

Claus-Dieter Wollitz, Trainer Energie Cottbus: „“ch habe gesagt, dass sich die Mannschaft für ein famoses Spiel belohnt hat. Wir hatte bis zum 2:0 alles unter Kontrolle. Wir haben vielleicht die beste erste Halbzeit in dieser Hinrunde gespielt. Mit dem 1:2 wird es eng, zumal wir Fehler gemacht haben. Dennoch haben wir das bessere Ende für uns. Ich habe mich bei der Mannschaft bedankt und habe gesagt, dass wir noch 2 Spiele haben und wir können über 40 Punkte kommen. Das sollte das Ziel sein. Harte Arbeit wird im richtigen Leben belohnt.“

Über den Schiedsrichter: „Das in der 2. Halbzeit war definitiv nichts. Die ganze Leitung war sehr, sehr gut für beide Mannschaften.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WWJodG5lci8ydWpHcHI4WFpENW5ndTVIa0FUVzNMRmNpSnJlNGNoOGNEUT0=

Tolgay Cigerci, Torschütze zum 3:2 für Energie Cottbus: „Wir haben Duisburg in dieser Woche sehr gut analysiert und sind sehr gut ins Spiel gestartet. Umso geiler in der letzten Minute das Siegtor zu machen. Wir haben uns in der 2. Halbzeit hinten reindrängen lassen mit den langen Bällen von Duisburg. Es wird dann ein ekliges Spiel. Jetzt freuen wir uns über die 3 Punkte.

Über die Ansprache von Pele Wollitz: „Ich habe gar nichts mitgekommen, weil meine Luft ist raus. War ein sehr ekliges Spiel. Auch vor dem Spiel habe ich mich komischerweise etwas träge gefühlt, aber umso geiler, dass wir die 3 Punkte zu Hause lassen konnten. Ich frage die Jungs nochmal, was der Trainer gesagt hat.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VVViUnYxbDJIcWRNOWVyaUEyNkFISU8xSytGcUNIelVqMUlQWmVKQ0N0QT0=

Dietmar Hirsch, Trainer MSV Duisburg: „Wir sind niedergeschlagen. Es gibt auch Gründe für die Niederlage, die nicht nur bei uns liegen. In der 1. Halbzeit auf jeden Fall bei uns. Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen. Wir machen individuelle Fehler beim 1. und 2. Tor. Dann kommen rein, machen es gut, mit viel Wucht. Wir haben in der 2. Halbzeit 3, 4, 5 Chancen, wo wir noch Tore machen müssen und dann wollten wir in der letzten Minute vielleicht ein bisschen zu viel und kriegen auch ein ärgerliches Tor, wo wir uns nicht gut anstellen. Und wir haben in 17 Spielen nicht einen Elfmeter bekommen. Heute waren es 2 glasklare. Wenn du 2:3 verlierst, musst du es einfach sagen. Vor allem bei dem Handspiel brauche ich kein Video. In so einer spielentscheidenden Szene muss ich die richtige Entscheidung treffen und es ist nicht das 1. Mal. Deswegen bin ich auch Befürworter des VAR. Das war ein deftiger Schlag ins Gesicht, weil es einfach unnötig war. Speziell aufgrund der 2. Halbzeit dürfen wir auf keinen Fall verlieren.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Z1NFNlREZHdmcmZhR28xODU5dHhzQWFRam82dXZxeldjTlc5M0lNR3p4OD0=

Michael Preetz, Geschäftsführer MSV Duisburg, vor dem Spiel: „Wir haben noch 3 Spiele bis zum Winter, darunter zweimal anspruchsvoll auswärts, hier in Cottbus und in Köln. Die Maxime ist so viele Punkte wie möglich zu sammeln.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ODczNFhsK2tTUm1PRG5GNnBzdE4zcWN1ajdVS1c3SjNLaEViUmFrVTIyTT0=

Claus-Dieter Wollitz, Trainer Energie Cottbus, vor dem Spiel über die Tatsache, dass der Schiedsrichter mit einer Web-Cam ausgestattet ist: „Ich habe gestern oder vorgestern eine E-Mail bekommen, dass das der Fall sein wird. Ich habe mich damit gar nicht weiter beschäftigt, lasse mich da selbst überraschen, was dabei rauskommt. Diesbezüglich habe ich natürlich versucht mich die letzten 24 Stunden so zu programmieren, damit ich zumindest nicht negativ auffalle.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b2dZRkNycTYraWVlQ2FYZzRobFkzQ0JxREtNN2hkTm9obUpubzZpUEc1ND0=

TSV Havelse – SC Verl 2:2

Der SC Verl verspielt bei Kellerkind TSV Havelse eine 2:0-Führung in Unterzahl und schenkt damit den Sprung auf Platz 2 her. Trotzdem ist man nun seit 9 Spielen ungeschlagen. Für den Aufsteiger ist es das 6. Remis in dieser Saison.

Samir Ferchichi, Trainer TSV Havelse: „Man kann den Jungs ein brutales Kompliment machen, für das, was wir auf dem Platz abgeliefert haben. Der Schiedsrichter greift mit der Gelb-Roten Karte ins Spiel ein. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt, dass sie weiter daran glauben sollen. Wir müssen uns nach und nach mit Punkten ernähren. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Wir brauchen 4 bis 6 Punkte bis zum Winter, dann können wir nochmal richtig Anlauf nehmen. Die Spiele haben gezeigt, dass wir eine Mannschaft sind, die jeden Gegner schlagen und ärgern kann.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cUJwYVZjQWxRcm9qbXVFVkhweUZEbEdnSmdielRKcTY2ZW1RTkpXVDNDYz0=

Tobias Strobl, Trainer SC Verl: „Du darf dieses 2:0 nicht mehr hergeben. Das 2:1 stört, weil da pennen wir und sie führen den Freistoß schnell aus. Das schenken wir zu einfach her. Aber eine sportliche Analyse ist schwer, weil die man den Jungs keinen Vorwurf machen kann. Das, was sie in der Hand hatten, alles zu geben, das haben sie getan, und fußballerisch auf der Wiese kannst du auch nicht mehr erwarten.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dTgzUXNVMDBOR3RzTFI1T050VkgvR2xtNFZwL243akF2V1gycXNsU2o1UT0=

FC Viktoria Köln – SSV Ulm 1846 0:1

Ulm atmet beim 1. Sieg im 3. Spiel unter Trainer Pavel Dotchev und nach insgesamt 7 Niederlagen in Folge auf! Vor dem Spiel verwechselt der Drittliga-Rekordtrainer die Kabinen bei seinem Ex-Klub noch, auf dem Rasen ist seine Mannschaft dann zielstrebiger. Die „Spatzen“ bleiben auf Rang 18, verkürzen den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze aber vorerst um 3 Punkte. Köln bleibt durch die 3. Niederlage in Serie auf Platz 12 im Tabellenmittelfeld.

Marian Wilhelm, Trainer Köln: „Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind – gerade mit den Ausfällen, die wir über die Woche zu verkraften hatten. Trotzdem haben die Jungs extrem viel investiert, das Spiel dominiert und deutlich mehr Chancen als der Gegner herausgespielt. Am Ende ist das spielentscheidend, dass wir die nicht machen. Die Schritte müssen wir machen. Mit dem Chancenplus werden wir viele Spiele gewinnen. Heute war das nicht der Fall, deswegen tut es extrem weh.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MEVxWVpibTBlK0RnMTZJU3FMVFR2TEhSRFBTbDA4dlR5ejdTeFBIeVJwWT0=

Pavel Dotchev, Trainer Ulm, über seinen 1. Sieg im 3. Spiel an seiner alten Wirkungsstätte: „Ich bin sehr erleichtert für meine Mannschaft. Wir haben uns gut vorbereitet, unser Matchplan ist gut aufgegangen. Es gab Situationen, in denen wir etwas Glück hatten. Wir haben das Glück auf unsere Seite gezwungen. Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Seiten. Köln hat uns das Leben sehr schwer gemacht. Das abzufangen, kostet enorm Kraft und Wille. Das haben wir super umgesetzt. Was die Einstellung betrifft, bin ich 100 Prozent zufrieden. Wo ich noch dran arbeiten muss, ist mehr Ballkontrolle. Wir können nicht nur verteidigen, wir müssen auch mal selber den Ball beherrschen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=UTB2U2puZmVtYjdXcC92NkRCSllrQVVZbDBJUTJKemFmTFZnWHJubXRoND0=

Marcel Seegert, Ulmer Torschütze und Matchwinner: „Die Mannschaft hat grandios verteidigt. Jeder hat sich reingeschmissen, jeder hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich war einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort, habe meine Glatze hingehalten und der Ball ist perfekt reingegangen. Es ist sehr wichtig, dass wir mal wieder ins Punkten gekommen sind. Die Negativerlebnisse haben schon am Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen der Mannschaft geknabbert. Aber die Mannschaft ist von innen heraus so, dass wir immer Gas geben. Jetzt haben wir 3 Punkte erzielt, das kann nichts ersetzen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YU5iOTA1R2FXYnlrZTVPVHN3SWFLaThMdmFRUEF1dkpndlpLV2tOd3JHWT0=

Kurios: Ulms Dotchev verwechselt die Kabinen bei seinem Ex-Klub, Viktoria-Sportvorstand Wunderlich voll des Lobes: „Pavel ist mehr als nur ein Trainer“

Bei Ulms Trainer Pavel Dotchev, von 2019 bis 2021 Cheftrainer der Viktoria, greifen bei der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte offenbar die Automatismen von früher: Vor der Partie geht der Drittliga-Rekordtrainer prompt in die Kabine der Heimmannschaft und erklärt sich anschließend lachend am MagentaSport-Mikrofon: „Ich habe gerade die Kabinen verwechselt. Ich wollte wieder in die Kabine zu meiner Mannschaft gehen. Da war ich in der falschen Kabine.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=c2Q3Uklnd2k5NWV4R0R6dmNDelNxcVFrZDlzbnRhTkg1TzNRYWt5blVwUT0=

TSG Hoffenheim II – SSV Jahn Regensburg 1:0

Im Premieren-Duell zwischen der TSG-Reserve und dem Jahn nutzen die Gäste zahlreiche Chancen in der 1. Halbzeit nicht und bekommen die Quittung dafür im 2. Durchgang. Hoffenheim II bleibt im 4. Heimspiel in Folge ungeschlagen und springt in der Tabelle auf Platz 6. Durch die 2. Niederlage in Serie nach der 0:3-Pleite gegen Rostock trennen Regensburg auf dem 15. Platz nur 3 Punkte von der Abstiegszone.

Stefan Kleineheismann, Trainer Hoffenheim II: „Die 1. Halbzeit geht klar an Regensburg. Da haben wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Aber das zeichnet uns aus: Wir haben ein paar Sachen im Anlaufen und im Spiel mit Ball angepasst. Dass die Mannschaft so eine Reaktion zeigt, das freut mich unheimlich für so eine junge Mannschaft. Aufgrund der 2. Halbzeit ist es dann doch ein verdienter Sieg. (…) Wir müssen immer ans Limit gehen. Wenn wir im Spiel am Limit sind – wie in der 2. Halbzeit -, dann können wir jeden Gegner schlagen. Wenn nicht, dann wird es schwer.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bnFkZU56MzE1bFVrUEJQUWZjdEVwVjlDL0d6b1VHaUlldHVNNzZDa1Z2Zz0=

Michael Wimmer, Trainer Jahn Regensburg: „Wir haben eine sehr gute 1. Halbzeit gespielt. Mit ein bisschen Abgezocktheit können wir das Spiel da schon entscheiden. Nach der Halbzeit haben wir den Zugriff verloren. Aufgrund der 1. Halbzeit wäre vielleicht ein Remis verdient gewesen. Wir hätten den Sack in der 1. Halbzeit zumachen müssen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=UGd3c1E2UlRIOU4ySGt2S0RsbDRIcUlOVWY1Q1Q3eDVVdFB6bUpZaWNKbz0=

VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 0:1

Das 25. Duell beider Klubs stellt zugleich das Rekordduell der 3. Liga. Bei der Rückkehr an seine erste Profistation als Trainer fährt Wiesbadens Trainer Daniel Scherning im 3. Spiel den 2. Sieg in Folge ein. Durch ein Fernschuss-Traumtor von Fatih Kaya schiebt sich der SVWW mit 25 Punkten vorerst auf Rang 10. Der VfL kann seine drückende Überlegenheit nicht in Tore umwandeln, verpasst den Sprung in die Aufstiegszone und bleibt als Fünfter 2 Zähler hinter dem Relegationsplatz. Erstmals in dieser Spielzeit verliert Osnabrück 2 Spiele in Folge.

Timo Schultz, Trainer Osnabrück: „Wir besprechen vor dem Spiel viele Sachen, die meine Spieler wie immer gut umgesetzt haben. Da am Ende des Spielfeldes steht aber auch so ein Gehäuse. Der Torwart von Wiesbaden muss einen Ball halten, alle anderen schlagen irgendwo im Fangzaun ein oder an der Bande. Und wir kriegen Dinger aus 40 Metern in den Knick. Für ein wirklich gutes Spiel und einen dominanten Auftritt in allen Belangen belohnst du dich nicht. Den Vorwurf muss ich der Mannschaft machen. Wir sind alle brutal enttäuscht, aber so ist Fußball.“

… ob man das Spiel eigentlich nicht verlieren muss: „Nicht muss?! Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob die nochmal aufs Tor geschossen haben oder überhaupt mal bei uns im Sechzehner waren. Aber wir kriegen es vorne nicht hin. Auch die Standardsituationen waren ungefährlich, die Flanken schlecht, bei den Abschlüssen fehlt Qualität. Das muss schleunigst besser werden, wenn wir einen Punkt holen wollen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Yi9IOVpselN2WHh1N0hZbnc2RUhvSVpSYWU4K2ZHYTJkODlvTk1uSmorND0=

Daniel Scherning über seinen 2. Sieg in Folge als Trainer des SV Wehen Wiesbaden: „Ich bin froh über die 3 Punkte, aber nicht zufrieden mit dem Spiel. Wir haben keine gute Partie abgeliefert. Bevor ich hierhin gekommen bin, waren viele Spiele auch schon gut, in denen man sich nicht belohnt hat. Also müssen wir uns dafür nicht schämen. Wir haben uns mit allem, was wir haben, in jeden Zweikampf, jede Flanke, jede Standardsituation reingeschmissen. So kannst du hier an der Brücke auch gewinnen.“

… was ihm nicht gefallen hat: „Wir waren viel zu statisch mit dem Ball und hatten kaum Lösungen. Die Passqualität war nicht so, wie du es brauchst, um hier zu bestehen und deutlich besser inhaltlich zu spielen. Dann wird es ein Spiel, das sich komisch anfühlt. Trotzdem haben wir nicht ganz so viel zugelassen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aEgxejBMTmRuZ280TFdscGVHZCtOSndxT3FqbHUrU1U2TWJpY1FRY0h6Yz0=

Wiesbadens Siegtorschütze Fatih Kaya: „Das war eine unserer schlechtesten Leistungen. Wir können mit dem Spiel gar nicht zufrieden sein. Trotzdem gehören auch solche Siege dazu. Das zeigt, dass wir Mentalität haben und die Mannschaft funktioniert und alle für den Erfolg alles tun.“

… über sein Traumtor: „Ich habe gesehen, dass der Torwart draußen steht. Der Trainer hat gesagt, dass wir allgemein viel mehr schießen müssen. Das muss ich mir auch vornehmen und versuche ich wieder in meine Spiel reinzukriegen. Schön, dass es so gut geklappt hat.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aWJZamFvajVBUlQyeUcrdStucUpqRGRseGxHalUwUHp0LzlVSm5QNi9qOD0=

3. Liga live bei MagentaSport – 17. Spieltag

Sonntag, 07.12.2025

ab 13.00 Uhr: SV Waldhof Mannheim – 1. FC Saarbrücken

ab 16.15 Uhr: FC Hansa Rostock – Alemannia Aachen

ab 19.15 Uhr: Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04

18. Spieltag

Freitag, 12.12.2025

Ab 18.45 Uhr: SSV Ulm 1846 – VfL Osnabrück

Samstag, 13.12.2025

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: 1.FC Saarbrücken – TSG Hoffenheim II, VfB Stuttgart II – FC Hansa Rostock, FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München, MSV Duisburg – Erzgebirge Aue, Alemannia Aachen – Viktoria Köln

ab 16.15 Uhr: SC Verl – Rot-Weiß Essen

Sonntag, 14.12.2025

ab 13.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden – FC Energie Cottbus

ab 16.15 Uhr: SSV Jahn Regensburg – SV Waldhof Mannheim

ab 19.15 Uhr: 1. FC Schweinfurt – TSV Havelse

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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