3. Liga komplett live bei MagentaSport: Aachen feiert in Wiesbaden: Interimstrainer Trenz „extrem glücklich, dass wir diese so turbulente Woche so abschließen konnten“

3. Liga komplett live bei MagentaSport: Aachen feiert in Wiesbaden: Interimstrainer Trenz „extrem glücklich, dass wir diese so turbulente Woche so abschließen konnten“

„Trenz-Wende“ eingeläutet – mit dem erst 28-jährigen Ilyas Trenz an der Seitenlinie fuhr Alemannia Aachen nach der Entlassung von Benedetto Muzzicato einen 2:1-Sieg in Wiesbaden ein. Der Interimstrainer war nach dem Spiel „noch voller Emotionen vom Sieg“ und „extrem glücklich, dass wir diese so turbulente Woche so abschließen konnten. Ich hatte die letzten zehn bis 15 Minuten ein gutes Gefühl. Die Mannschaft hat mit so viel Herz verteidigt, sich in jeden Ball reingeschmissen und in den letzten zehn bis 15 Minuten wirklich nichts mehr zugelassen.“ Ob Trenz sich auch vorstellen kann, dauerhaft weiterzumachen? „Am Ende diene ich dem Verein. Wenn der Verein mir nochmal ein paar Tage gibt, werde ich das mit Freude angehen. Sobald ein neuer Cheftrainer kommt, werde ich das Zepter ohne Ego übergeben und dem Verein dienen.“

Vor dem Spiel äußerte sich der Aachener Sportchef Rachid Azzouzi zu den Gründen für die Entlassung von Muzzicato: „Wenn man nach 11 Spielen 7 Spiele verliert und – leider, muss man sagen – immer auf eine ähnliche Art und Weise, muss man natürlich ein paar Dinge hinterfragen.“

Auf Seiten der Wiesbadener überwiegt der Frust, auch bei Trainer Nils Döring: „Wir haben in der 2. Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt, den Anschlusstreffer erzielt und bis zum Ende gedrückt, gemacht, getan, alles versucht. Am Ende hat es nicht sollen sein.“

Nachfolgend die wichtigsten Clips und Stimmen zum Freitag der 3. Liga mit der Partie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und Alemannia Aachen. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Samstag – unter anderem ab 13.30 Uhr in der Konferenz: Mannheim gegen 1860 München, Energie Cottbus gegen den TSV Havelse und Saarbrücken in Ingolstadt.

SV Wehen Wiesbaden – Alemannia Aachen 1:2

Erfolgreiches Debüt für den erst 28-jährigen Aachener Interimstrainer Ilyas Trenz! Bereits zur Pause führte die Alemannia 2:0 und brachte das Ergebnis über die Zeit. Es ist der erste Sieg für die Aachener nach drei knappen Niederlagen in Folge – und der erste seit fast einem Monat, damals mit dem 5:1 in Schweinfurt. Vor allem ein Erfolg, der die Alemannia vorerst aus der Abstiegszone auf Platz 16 springen lässt. Wehen muss die zweite Pleite am Stück einstecken und ist jetzt Elfter.

Florian Stritzel, Wiesbadener Torhüter: „Wir haben in der 1. Halbzeit ein bisschen den Drive vermissen lassen. Man hat gesehen: In der 2. Halbzeit haben wir natürlich auch Systeme umgestellt. Wir lagen 0:2 hinten, wir mussten mehr und mehr Risiko gehen. Dann sind wir die ganze Halbzeit Mann gegen Mann gegangen, haben das Spiel sehr, sehr gut unter Kontrolle gehabt, haben gute Torchancen rausgespielt, uns aber nur mit einem Tor belohnt. Wir wollten eigentlich mehr.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=NWZJSVNhT2pPMUNYdlJpZU80Qk83YzFVd0FqWVRPaWZRYXVkYWg3ejZkdz0=

Nils Döring, Trainer Wiesbaden: „Das ist schwer, nach dem Spiel eine Erklärung zu finden. Wir haben maximal unglücklich verloren, durch einen Elfmeter, dann durch einen krassen individuellen Fehler. Dann haben wir einen Elfmeter verschossen. Trotzdem haben wir in der 2. Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt, den Anschlusstreffer erzielt und bis zum Ende gedrückt, gemacht, getan, alles versucht. Am Ende hat es nicht sollen sein.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=Q3NaSXYrKzlTYWlzNTlndW1idXJOd09HeFRIS3JSRGtMeWMzb1Vtaktacz0=

Mika Schroers, Aachener Torschütze zum 2:0: „Eine Menge fällt von mir ab. Ich glaube, man hört es auch. Man hat es heute 90 Minuten lang richtig gespürt. Die Fans haben uns überragend unterstützt. Wir haben gerade eine sehr, sehr schwere Phase durchgemacht und eine wirklich sehr, sehr gute 1. Halbzeit hier gespielt – in der 2. Halbzeit wirklich gekämpft, genauso wie wir uns das alles vorgenommen haben. Ich bin mehr als stolz.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=cThPb3oxOTUxcVVUZjhpOUdvemExWjJ4bkNCZXIxZ2tsQnRLYzFybWc1MD0=

Ilyas Trenz, Interimstrainer Aachen: „Ich bin noch voller Emotionen vom Sieg, extrem glücklich, dass wir diese Woche, diese so turbulente Woche so abschließen konnten. Ich hatte die letzten zehn bis 15 Minuten ein gutes Gefühl. Die Mannschaft hat mit so viel Herz verteidigt, sich in jeden Ball reingeschmissen und in den letzten zehn bis 15 Minuten wirklich nichts mehr zugelassen. Aber klar, die Erleichterung ist natürlich groß, dass wir die Woche so abschließen konnten.“

…ob er sich vorstellen kann, dauerhaft als Cheftrainer weiterzumachen: „Es ist, wie ich auf der PK gesagt habe: Ich habe die Rolle als Co-Trainer extrem gerne ausgeführt und habe mich da wohlgefühlt. Aber ich fühle mich auch in der Rolle wohl. Am Ende diene ich dem Verein. Wenn der Verein mir nochmal ein paar Tage gibt, werde ich das mit Freude angehen. Sobald ein neuer Cheftrainer kommt, werde ich das Zepter ohne Ego übergeben und dem Verein dienen.“

…darüber, dass Aachen nach dem Spiel die Abstiegszone verlässt: „Wenn man auf die Tabelle schaut und Alemannia Aachen auf einem Abstiegsplatz sieht: Daran wollen wir uns nicht gewöhnen. Dafür haben wir heute einen ersten Schritt getan. Jetzt müssen wir nur noch schauen, wie die anderen morgen spielen. Die Tabelle ist noch nicht entscheidend. Am 12. Spieltag ist noch niemand abgestiegen, hat noch niemand die Klasse gehalten. Aber ja, es ist einfacher, ins Wochenende zu starten und Alemannia Aachen über dem Strich zu sehen.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=M01URlVjZm9TMmNBdlNidktXQVBZQkVLdEppT1NVV1hwVDFMUFRsUFQ0Yz0=

Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport Aachen, vor dem Spiel zur Entlassung von Trainer Benedetto Muzzicato: „Wie soll man sagen? Wenn man nach 11 Spielen 7 Spiele verliert und – leider, muss man sagen – immer auf eine ähnliche Art und Weise, muss man natürlich ein paar Dinge hinterfragen. Das haben wir getan, auch mit dem Trainer zusammen. Niemand hat gemerkt, dass er irgendwann mal in der Kritik stand oder dass man ihn infrage gestellt hat. Ich finde, das gehört sich auch nicht. Aber natürlich muss man dann zusammen einen Weg raus finden. Das Gefühl hatten wir beide nicht. Deswegen haben wir letztendlich die Konsequenzen gezogen und gesagt, wir müssen da auch einen neuen Impuls geben.“

…wann genau die Entscheidung gefallen ist: „Ich habe nach dem Spiel [0:1 gegen Ingolstadt, Anm.d.Red.) schon mit Benedetto gesprochen und wir haben versucht, das zu analysieren. Er war natürlich sehr, sehr enttäuscht, weil du immer wieder mit einem Tor Unterschied verlierst. Das macht natürlich auch was mit dem Trainer. Aber ich wollte schon auch, dass er das nochmal sacken lässt und habe natürlich schon gehofft, dass er am nächsten Tag, dass er mit dieser Energie reinkommt und letztlich auch einen Weg aufzeigt. Ich hatte auch mit ihm gesprochen, dass ich mal zur Mannschaft sprechen möchte, weil ich möchte sie einfach auch in die Verantwortung nehmen. Sie sind letztlich auf dem Platz und müssen die Dinge umsetzen, die der Trainer einfordert. Im Laufe des Sonntags habe ich das Gefühl bekommen, dass wir es so – in dieser Konstellation – nicht schaffen. Deswegen dann auch die Entscheidung.“ Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=QW9zaFR1S2p4bEFndGUrVm5naUYrdnY1VTV6bGoyT011UkNHRVVNc3pRcz0=

Revierderby am Sonntag: Duisburg gegen Essen – u.a. mit den MSV-Legenden Friedhelm Funkel und Bernard Dietz sowie RWE-Ikone Otto Rehhagel

Am Sonntag kocht der Pott, wenn Spitzenreiter MSV Duisburg – nach der ersten Saisonniederlage bei den Münchener Löwen – den Revier-Rivalen und Tabellensechsten Rot-Weiss Essen zum ersten Derby seit April 2024 empfängt. Die Schauinsland-Reisen-Arena ist restlos ausverkauft und MagentaSport ist schon ab 19.00 Uhr mit einem verlängerten Vorlauf bei diesem so traditionsreichen Duell dabei. Lebendige Fußballgeschichte gibt sich auch bei MagentaSport die Ehre: Die MSV-Legenden Friedhelm Funkel und Bernard Dietz sowie RWE-Ikone Otto Rehhagel sind am Sonntagabend zu Gast bei Moderator Thomas Wagner. Kommentator der Partie ist Markus Höhner – alles live bei MagentaSport.

3. Liga – 12. Spieltag

Samstag, 25.10.2025

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München, FC Ingolstadt 04 – 1. FC Saarbrücken, Energie Cottbus – TSV Havelse, Jahn Regensburg – VfB Stuttgart II, SC Verl – SSV Ulm 1846

ab 16.15 Uhr: 1. FC Schweinfurt 05 – VfL Osnabrück

Sonntag, 26.10.2025

ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II – Erzgebirge Aue

ab 16.15 Uhr: FC Viktoria Köln – FC Hansa Rostock

ab 19.00 Uhr: MSV Duisburg – Rot-Weiss Essen

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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