NRZ: Vermehrt Fälle von „Forellenseuche“ in Nordrhein-Westfalen
Die für Menschen ungefährliche, für Fische aber
tödliche „Forellenseuche“ bedroht vermehrt Fischteiche auch in
Nordrhein-Westfalen. Wie das Landesumweltamt (Lanuv) bestätigte,
wurden im Bundesland im vergangenen Jahr neun Fälle regsitriert und
im noch jungen neuen Jahr bereits zwei. „In dieser Häufung hatten wir
das lange nicht mehr“, sagte Behördensprecher Wilhelm Deitermann der
Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Montagsausgabe). Die
„Forellenseuche“ (kurz: VHS) ist anzeigepflichtig. Betroffene
Aquakulturen müssen leergefischt und desinfiziert werden. Die
Krankheit wird häufig über den Zukauf infizierter Fische
eingeschleppt, kann aber auch über Wasservögel übertragen werden. Der
Landesfischereiverband Westfalen und Lippe hat seine Mitgliedsvereine
aufgefordert, Verdachtsfälle zu melden.
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